Entlang des Albtrau(m)fs...

aber lest selber...

Mit 14 Frauen und einem Baby zum Zeller Horn, dem Hohenzollernblick!

Am 18. Februar stand unsere diesjährige Winterwanderung im Frauenbadminton an.

Wir trafen uns tief im Süden, in Albstadt-Ostmettingen am Wanderparkplatz: 14 Frauen und die kleine Clara in der Kraxe – inklusive Spontananmeldung unserer Präsidentin Kerstin mit Frau Christel.Gefreut hatten wir uns auf den Premiumschneewanderweg Wintermärchen, nur leider war der Schnee bis Mitte Februar schon wieder weggetaut.

Also suchten wir uns im gut beschilderten Gelände eben andere Wege und hatten Glück, dass auch die Sonne rechtzeitig hervorkam.Die Region Albstadt hat sich in Punkto Tourismus und Wegeführung in den letzten Jahren super entwickelt, wurde mehrfach ausgezeichnet, und vermittelt somit den Eindruck, für Spazier- und Wanderfreuden richtig was zu bieten (mehr Infos findet ihr bei Interesse unter www.traufgaenge.de).

Lediglich auf eine längere Strecke am Albtrauf entlang mussten wir leider verzichten, da uns die Wegemanagerin witterungsbedingt davon abgeraten hatte.Also liefen wir zunächst gemütlich auf Wald- und Wiesenwegen, bis es dann richtig steil und matschig wurde und auch das Herz ein wenig schneller schlug.

Sich auf glitschigem Untergrund hoch zu kämpfen ist zwar anstrengend, aber weniger gefährlich als umgekehrt auszurutschen oder gar abzustürzen!Oben am Zeller Horn angekommen, war der Ausblick auf die Burg Hohenzollern dann aber jede Anstrengung wert und wirklich fantastisch! Und als Foto- und Vesperpause kam uns dieser Hotspot gerade recht.

Nun befanden wir uns auf dem HW 1, dem Fernwanderweg am Alb-Nordrand. Tolle Ausblicke und ein schöner Trampfelpfad folgte dem nördlichen Albrand, immer mit sicherem Abstand zur 300 Meter abfallenden Traufkante.Nach zwei Stunden und rund acht km Strecke waren wir dann bereit zur Einkehr im Nägelehaus (www.naegelehaus.de) – und Essengehen macht uns ja traditionell schon immer eine Riesenfreude, so auch hier mit Schweinefilet, Kässpätzle, Rahmschnitzel und reichlich Pommes!

Nach dem Essen sollst du ruh’n oder 1000 Schritte tun! Wir also rauf auf den Raichbergturm (immerhin auf 956 Meter Höhe) mit großartiger Aussicht Richtung Schwarzwald – und ganz weit weg waren auch irgendwo die Alpen zu erahnen.Die letzte Stunde zurück zu den Autos lief sich wie von selbst und wir verabschiedeten uns glücklich mit den Worten, auch im Herbst eine Tour zu machen! Doch zunächst folgt erstmal das Badminton-Sommerwochenende im Juni im Kleinwalsertal!

 

Julia und Gerrit für Frauenbadminton

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