DüsselCup

Die vier Elemente

Der griechische Philosoph Empedokles entwickelte  im 5.Jhd. v.Chr. die Vier-Elemente-Lehre, wonach alles Sein aus den vier Elementen Wasser, Feuer, Luft und Erde bestünde.

Mit allen vier Elementen kamen auch die siebzehn Schwimmerinnen und Schwimmer von Abseitz Stuttgart beim DüsselCup  in Verbindung:

Wasser

Das ist natürlich das wichtigste Element für Schwimmer und das gab es zur Genüge im gut gefüllten Schwimmbecken des Hallenbads im Düsseldorfer Stadtteil Eller. Überhaupt Düsseldorf: es war das erste Mal, dass eine größere Gruppe von Abseitz den Weg auf den DüsselCup gefunden hat. Die Düsseldorf Dolphins haben den Wettkampf  sympathisch und souverän organisiert und haben sich über den Besuch aus dem Süden sehr gefreut.

Die Freude lag auch auf unserer Seite und wir haben erneut sehr gut abgeschnitten. Toll, dass wir wieder genügend Frauen für die Frauen- und Mixed-Staffeln hatten und schön, dass wir mit fünf Karlsruherinnen und Karlsruhern Verstärkung aus dem Badischen hatten und der kulturell-mentale Gegensatz zu den Rheinländern damit leichter zu überwinden war.

Die Bilanz: 15 Gold-, 13 Silber- und 2 Bronze-Medaillen in den Einzelstarts und Edelmetall in vier Staffelwettbewerben (2 Gold/1 Silber/1 Bronze). Beim Diversity Cup sind wir immerhin Zweiter hinter der Kadermannschaft der SG Bayer geworden und knapp vor dem Frankfurter FVV.

Luft (=Himmel) und Erde

Nach dem Schwimmwettkampf kehrten wir in ein rheinisches Brauhaus in Eller ein. Neben der für Schwaben (und selbst Badenern) ungewohnten Lautstärke und Feierlaune der einheimischen Bevölkerung in einem solchen Gasthaus gab es auch einige ungewohnte Positionen auf der Speisekarte. Ein Bierturm besteht nicht aus Bier sondern ist eine mehrstöckige Etagère aus belegten Brötchen mit Blutwurst, Mettwurst, Gurken, Düsseldorfer Senf etc. für mehrere Personen. Und natürlich gab es auch „Himmel und Erde“ bzw. „Himmel und Ääd“, wie der Rheinländer sagt, ein Gericht aus Blutwurst, Kartoffelstampf, Apfelkompott und Speck.

Feuer

Das Feuer haben wir uns für den Schluss aufgehoben. Die Sportlerparty fand im „zakk“- Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation statt. Der Schwerpunkt des späten Abends lag vor allem auf Aktion und Kommunikation. In der um eine Stunde verkürzten Nacht wurde auf feurige Rhythmen getanzt bis die Schuhsohlen brannten und die Kommunikation hat sich auch nicht nur auf die Diskussion von Schwimmergebnissen beschränkt…  

 

MTR

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