Hamburger QueerCup

Aufblasbares Einhorn in moderner Schwimmhalle

Der Wilhelmsburger Inselpark in Hamburg entstand als Nachnutzung der Internationalen Gartenschau  im Jahr 2013. Neben vielen Gebäuden moderner Architektur steht in der großzügigen Parkanlage das schönste und modernste Hallenbad Hamburgs.

Die Schwimmhalle Inselpark bot eine angemessene Kulisse für den 3.Hamburger QueerCup, den Startschuss Hamburg vorbildlich organisierte. Das Team aus zehn Abseitz-Schwimmerinnen und -Schwimmern - diesmal zu gleichen Teilen aus Stuttgart und Karlsruhe zusammengesetzt- genoss die familiäre Atmosphäre. Denn im Gegensatz zu den meisten anderen Turnieren ist der QueerCup kein Multisport-Turnier sondern ein reines Schwimmturnier. Daher waren sowohl bei der schönen Party im Centro Sociale im Schanzenviertel als auch beim gemütlichen  Brunch im Barmbeker Restaurant TRUDE die Schwimmer unter sich. Wir haben uns sehr auf das Wiedersehen mit den Ex-Stuttgarterinnen Ute und Ulrike gefreut, die in Hamburg leben. Auch sportlich lief es ziemlich gut in Wilhelmsburg. Bei allen drei Staffeln konnten wir Edelmetall holen und auch die Einzelstarts sorgten bei allen Abseitz-Teilnehmern  für medaillenschwere Sporttaschen. Mit Carlos hatten wir auch einen Wettkampfneuling am Start, dem es genauso gut gefallen hat wie allen anderen in der Mannschaft. Meistfotografiertes Objekt in der Schwimmhalle für die Gruppenfotos aller Teams war ein riesengroßes aufblasbares Einhorn.

Für einige von uns war der Hamburger Wettkampf auch eine Vorbereitung auf die Gay Games Anfang August in Paris. Der Leistungstest wurde bestanden und die Vorfreude auf Paris ist natürlich groß. Nur auf die familiäre Atmosphäre des Hamburger Turnier-Wochenendes  werden wir dort leider verzichten müssen.

MTR

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