20 Jahre König Ludwig Cup

Und es werde (Flut-)Licht...

20 Jahre König Ludwig Cup

Neben Amsterdam, London, Mailand und Zürich gehört der Münchner König Ludwig Cup zu den ältesten europäischen Turnieren der GLTA-Tour. Die EuroGames 2003, die in München stattfanden, waren zudem so etwas wie die Initialzündung für die Tennisabteilung von Abseitz. Daher ist es nicht nur eine lieb gewonnene Tradition, dass wir Jahr für Jahr bei den Bajuwaren antreten, sondern eine Selbstverständlichkeit, dass wir dem Jubiläumsturnier einen Besuch abstatteten. Zum 20. Mal wurde das Turnier ausgetragen und fand vom 1. bis 3. Juni statt.

Selten traten wir in so großer Zahl an. Fünf aktive und ein ehemaliges Abseitz-Mitglied waren am Start. Einer von uns feierte sogar sein Debüt auf der Olympiaanlage in der bayerischen Landeshauptstadt. Im Gegensatz zu den Vorjahren und letzten Turnieren blieben wir erfolgsverwöhnten Schlägerschwinger allerdings diesmal sportlich ein wenig hinter den Erfolgen zurück.

Mehr als 160 Spieler aus aller Herren Länder, so viele wie seit den EuroGames 2003 nicht mehr, traten beim KLC 2018 an und das sorgte natürlich für einen vollen Spielplan, der es in sich hatte. Für alle war es denn auch eine Premiere, eine Night-Session unter Flutlicht zu spielen. Eine in der Tat interessante Erfahrung. Aber eine, die wir nicht unbedingt wiederholen müssen, lautete das übereinstimmende Fazit. Die ersten Spieler begannen den Freitag mit ihrem ersten Match um 9 Uhr morgens und beendeten es mit dem vierten Match nach 23 Uhr. Das hinterließ dann körperlich wie mental Spuren. Während für die meisten Abseitzler in der zweiten oder dritten Runde Endstation war (meist gegen die späteren Turniersieger), spielte sich aber immerhin einer bis ins Halbfinale und ein weiterer verlor leider im Endspiel der Trostrunde.

Immerhin blieben wir im Gegensatz zu den Vorjahren von Blitz und Donner oder Regenschauern verschont und am Samstagabend luden die Veranstalter von InsideOut Munich ausnahmsweise nicht zum üblichen BBQ auf die Tennisanlage sondern in den Augustiner-Keller zum Jubiläumsschmaus.

Die Organisation war wie immer vorbildlich und es hat an nichts gefehlt. Spaß hat's allen gemacht und daher werden wir auch sicherlich im nächsten Jahr wieder unser Glück in München (ver-)suchen.

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